31. Oktober 2013

AfD. Platzanweiser Prof. Dr. Alexander Dilger


"Wenn es aber heißt, der Islam als Weltreligion ist böse und muss bekämpft werden, ist dies nicht mit dem Grundgesetz und dem Recht auf Religionsfreiheit zu vereinbaren."

Frankreich. Eier mit Mayo, aber keine Eier!


Eier mit Mayonaise, titelt Quotenqueen und bringt Auszüge aus einem Artikel aus dem Focus. Was aber der Focus so alles nicht schreibt über den Mann, der Frankreich ruiniert!

Zunächst einmal stammen die Zahlen aus einer Umfrage von Eurobarometer - TNS Opinion sowie aus dem Institut de recherches économiques et fiscales, dessen Direktor für Entwicklung Nicolas Lecaussin am 28. Oktober 2013 im Figaro einen ausführlichen Artikel veröffentlicht: Moins de fonctionnaires : "Yes we can !" Weniger Beschäftigte im öffentlichen Dienst: Yes we can! Leider nicht online, réservé aux abonnés. Ich habe einiges notiert:

27. Oktober 2013

Neues aus den Anstalten?



Die Berichterstattung, die mangelnde "seriöse Information", ist die eine Hälfte, die andere ist die grottenschlechte Unterhaltung. Es gibt wirklich nichts mehr. Zu besten Abend- und Wochenendsendezeiten kommt entweder Klamauk à la Musikanten- und Komödienstadl oder Wiederholungen der Wiederholungen von halbwegs passablen Filmen, Krimis vor allem, aber aus den letzten fünf Jahren, selten frühere. Seit Monaten gibt es nicht einmal mehr die US-Filme mit Schauspielern wie Sydney Greenstreet oder Vivian Leigh. Alfred Hitchcocks Psycho kann ich inzwischen nicht nur singen, sondern auch tanzen. Mord mit Aussicht wird zum n-ten Mal wiederholt, bei n -> unendlich. Erst gestern wieder, gräßlich!

Zwei Updates am Ende des Textes

Und hier noch ein Update: Tatort. Wer stoppt die miesen Drehbücher?

25. Oktober 2013

Manolo Escobar : ¡Que viva España!


Entre flores, fandanguillos y alegrías
nació mi España, la tierra del amor.
Sólo Dios pudiera hacer tanta belleza,
y es imposible que puedan haber dos.
Y todo el mundo sabe que es verdad,
y lloran cuando tienen que marchar.

24. Oktober 2013

Das Ende des europäischen Traumes: Widersetzt Euch!


Der europäischen Wirtschaft geht es schlecht, und die Völker unseres Kontinents haben finanzielle Schwierigkeiten. Währenddessen konnte man mit der Beruhigung der einander folgenden Krisen des Euro ab Sommer 2012 denken, daß die akuteste Phase der Probleme hinter uns läge, und mit einer Milderung der Sparpolitik nach den deutschen Wahlen sich der Horizont zu erhellen begänne. Die unentschiedenen Wahlen in Italien und die zyprische Erschütterung wären somit der Schweif des Kometen vor einer allmählichen Rückkehr zum Wachstum.

23. Oktober 2013

Deutschland auf dem Wege Frankreichs

Die Euro-begeisterte Politikerfront Deutschlands sieht sich gezwungen, tätig zu werden, um eine Lage zu schaffen, die es erschwert, aus dem Euro auszusteigen. Das wäre in Deutschland gut möglich. In Frankreich wäre es schon schwieriger, aber auch dort mehren sich die Stimmen, die den Verbleib im Euro nicht mehr wollen. Heute äußert sich der Senator von Belfort und ehemalige Minister Jean-Pierre Chevènement im Figaro für den Ausstieg, die Vernunft ist nicht mehr auf den viel geschmähten Front National beschränkt.

22. Oktober 2013

Deutschland 2013

Bettina Röhl: Der Gesellschaftszerstörungsmodus in vollem Gange

Die Grünen haben das maximale historische Zerstörungspotenzial, das sie der Bundesrepublik zufügen konnten, abgeliefert und eigentlich ihre Existenzberechtigung endgültig verloren. Es bedarf der Grünen, die so viele falsche Ideen in die anderen Parteien hinein getragen haben, nicht mehr. Die CDU und die SPD können Gesellschaftszerstörung inzwischen genauso gut wie die Grünen und sogar schneller.

Fortsetzung. Neue sozialistische Einheitspartei Deutschlands und SED 2.0

Angela Merkel ist so konservativ wie die Funktionäre der SED und ihrer Derivate. Die waren nämlich mitnichten fortschrittlich oder gar revolutionär, sondern deutsch. Wer in der Zeit welche kannte, und sein Gedächtnis nicht verloren hat, wird es bestätigen.

Middle East. No Nukes


20. Oktober 2013

Frankreich. Finanzierung der Gewerkschaften durch Subventionen

Nicolas Perruchot (Foto), der ehemalige Abgeordnete des Nouveau Centre der Nationalversammlung, ist im Jahr 2011, zur Zeit des Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy, Präsident der Untersuchungskommission zur Finanzierung der Organisationen der Berufsverbände, der Unternehmerverbände wie der Gewerkschaften. Sein Bericht verschwindet ohne parlamentarische Abstimmung und darf 25 Jahre lang nicht veröffentlicht werden. Entsprechend gehen die Ankündigungen der Zeitschrift Le Point, den Bericht über das Geld der Unternehmerverbände und Gewerkschaften im Original zu veröffentlichen, ins Leere: Not Found.

Aber das Internet ist weit, und so findet man den verbotenen Bericht über die Finanzierung der Gewerkschaften auf der Site Le Cri du comptable. Der Aufschrei des Steuerpflichtigen. Der Präsident der Vereinigung der Steuerpflichtigen Alain Mathieu hat ihn gelesen und analysiert.

Update. Aus der Arbeit des Syndicat national des journalistes CGT und des Syndicat national des journalistes (en français). Clément Weill-Raynal : Le fusillé du Mur des cons, actualité PLON

19. Oktober 2013

Die Forderungen der Familie Dibrani

Der Familienvater Reşat Dibrani: "Valls ist verpflichtet, [mit unserer Rückkehr nach Frankreich] einverstanden zu sein!" Leonarda freut sich auf die Rückkehr nach Frankreich: "Vor allem, weil ich jetzt ein Star bin, ... und anders ist es gar nicht möglich!"

Die Armen des Languedoc-Roussillon

Update. Wer führt die Kampagne der Schüler an? (Siehe am Schluß des Textes)

Update. Rapport sur les modalités d'éloignement de Leonarda Dibrani. Auteur : Jean-Pierre BATTESTI (IGA) - Ariane CRONEL (IGA), Ministère de l'Intérieur, 19 octobre 2013

Update. Leonarda Dibrani ist Kellnerin im Kosovo. Stand: 16. März 2016 [Foto!]

18. Oktober 2013

Frankreich. Die Armen des Languedoc-Roussillon

La France ?

Frankreich wird auf Grund seiner Umrisse auch als Hexagon bezeichnet, als Sechseck. Die Politik der Regierung Frankreichs entspricht dem nicht. Man nehme ein Lineal und ziehe eine Linie von Bordeaux nach Straßburg. Der nordwestliche Teil des Hexagons ist "Frankreich", im südöstlichen herrschen Regional- und Departmentsfürsten, kontrolliert von durch den Innenminister Frankreichs eingesetzten Präfekten. Die nationale Regierung kümmert sich nicht weiter um den Teil. Straßburg ist nach Deutschland ausgerichtet. Die einzige Stadt außerhalb "Frankreichs", eine Art Exklave, ist Toulouse.

Fortsetzung. Die Forderungen der Familie Dibrani

16. Oktober 2013

UN Geneva. Open Letter to Mr. Hillel Neuer

Sir,

you are talking about the historic marble carving by sculptor Eric Gill at the UN’s European headquarters in Geneva, called “The Creation of Man”, donated on behalf of the British Empire to UN's forerunner the League of Nations in 1938 by Lord Robert Cecil (1865 - 1958), representative of His Majesty King George VI. You are complaining about the covering of the naked man by UN authorities, whom you are accusing of  “kowtowing to a fundamentalist regime”.

15. Oktober 2013

Warum die protestantische Kirche fertig hat


Mit Ressourcen-Yoga ins Labyrinth des Lebens
Biodanza
Oriental Dance
Kreatives Angebot der Malschule:
Mit dem Herzen malen, nicht mit dem Verstand

14. Oktober 2013

Sebastian Haffner. Die Erinnerungen 1914 - 1933

Wer sich der Mühe unterziehen würde die Regierungszeit Brünings eingehend zu studieren, würde hier schon alle die Elemente vorgebildet finden, die diese Regierungsweise im Effekt fast unentrinnbar zur Vorschule dessen machen, was sie eigentlich bekämpfen soll: die Entmutigung der eigenen Anhänger; die Aushöhlung der eigenen Position; die Gewöhnung an Unfreiheit; die ideelle Wehrlosigkeit gegen die feindliche Propaganda; die Abgabe der Initiative an den Gegner; und schließlich das Versagen in dem Augenblick, wo alles sich zu einer nackten Machtfrage zuspitzt. (S. 85f.)

Es herrschte damals in Deutschland bereits dieselbe krankhafte Sucht unter Hitlers Gegenspielern, ihm alles, was er wünschte, unverdrossen immer wieder und immer billiger anzubieten und geradezu aufzudrängen, wie heute in der Welt [1939 ist gemeint, nicht 2013, obgleich es auch heute paßt]. (S. 104)

10. Oktober 2013

EU kümmert sich um die Armen der Welt, nur nicht um die eigenen


Die Aktualitätenseite des Indépendant ACTU macht heute auf mit dem Drama von Lampedusa. Schon die Wortwahl signalisiert, daß niemand so richtig verantwortlich ist, ein Drama halt. Der italienische Ministerpräsident Enrico Letta  spricht von einem "europäischen Drama", und er entschuldigt sich für das Versagen seines Landes, pour les défaillances de notre pays. Die Bürgermeisterin des 5000-Seelen-Dorfes Lampedusa Giusi Nicolini berichtet, bei den Flüchtlingen, von denen mehr als 300 bei dem Versuch, in die EU zu gelangen, ertrunken sind, handele es sich um Immigranten aus Eritrea. Das ist ein Staat am Horn von Afrika, zwischen dem Sudan, im Norden, und Äthiopien, im Süden.

Update am Ende des Artikels

9. Oktober 2013

Ano Avdoh. Es wird im Leben Dir mehr genommen als gegeben


Es wird im Leben 
Dir mehr genommen als gegeben.
Ja, das ist so im Leben eben, 
das merke Dir!

7. Oktober 2013

Entartung


Hat die Natur sich auch verschlechtert,
Und nimmt sie Menschenfehler an?
Mich dünkt, die Pflanzen und die Tiere,
Sie lügen jetzt wie jedermann.

6. Oktober 2013

From Her Sovereign Majesty Queen Elizabeth

To the citizens of the United States of America


In light of your immediate failure to financially manage yourselves, your constant warmongering and also in recent years your tendency to elect incompetent Presidents of the USA and therefore not able to govern yourselves, we hereby give notice of the revocation of your independence, effective immediately.

(You should look up 'revocation' in the Oxford English Dictionary.)

5. Oktober 2013

Islam. Trotz Gewaltanwendung kein Sieg

Le Figaro-Photo : Karim Jaâfar

Es ist fraglich, ob dem Herrscher von Katar Hamad bin Khalifa al-Thani bewußt ist, daß er die Niederlage der von ihm mit Milliarden Dollar subventionierten Politideologie soeben durch eine fünf Meter hohe, mehrere Tonnen schwere Bronzeskulptur vor seiner Haustür in Szene gesetzt hat. Vielmehr ist anzunehmen, daß er und die ihn umgebenden Vertreter des Überlegenheitswahns einmal mehr nichts von der Wirklichkeit begreifen.

3. Oktober 2013

Frankreich. Schaffung des neuen Menschen. Absage an die Prostitution

Die sozialistische Regierung des François Hollande bekommt politisch, wirtschaftlich und finanziell nichts auf die Reihe, darum befaßt sie sich mit der Änderung und Besserung des Menschen und seiner Beziehungen. Stichwort: Ehe für alle! Das ist gleichbedeutend mit Ehe für niemanden, wofür der Staatspräsident ein Leben lang Zeugnis ablegt: Nicht verheiratet mit der Mutter seiner Kinder, wechselnde Beziehungen mit MitgliederInnen des Parti Socialiste, heuer in Partnerschaft mit einer anderwärts verheirateten Frau.

1. Oktober 2013

Daniel Cohn-Bendit macht sein Testament

Wo? In der letzten Nummer der Zeitschrift
L'Arche. Le magazine du Judaïsme Français.
Le Grand Dossier
Daniel Cohn-Bendit : "Ce que je crois"
Le testament européen d'un Juif allemand

Ich lasse hier die Großschreibung des Untertitels der Arche sowie über den Glauben des Titelhelden sein, sonst erschrickt noch einer.

Soviel verrate ich schon: "Je ne vais jamais à la synagogue." Niemals gehe er da hinein, und er drückt sich gleich den Stempel des Jean-Paul Sartre auf, obgleich der soweit nicht gegangen ist, von einem Juden anzunehmen, daß er sich selbst aberkennt, Jude zu sein.

Der Philosoph bestimmt 1946 in seinen Réflexions sur la question juive. Betrachtungen zur Judenfrage [sic!], daß Jude derjenige ist, den andere dazu machen, und der damit Juden ihre Identität abspricht. Kulturrelativisten und Revoluzzer haben deshalb noch heute ihre Freude an Jean-Paul Sartre. Zu ihnen gehört Daniel Cohn-Bendit.

Demnächst vielleicht mehr. Ich weiß nicht, ob ich die acht Seiten Interview von Luc Rosenzweig und Chefredakteur Salomon Malka durchhalte. Update. Ich mache nix draus, der ist ein Has Been. Es bringt auch nichts, der Text ist französisch und nicht im Internet aufzurufen.