8. Juni 2013

Frankreich verherrlicht Suizidattentäter


Ein von der französischen Regierung finanziertes Museum hat eine Fotoausstellung mit palästinensischen Suizidbombern eröffnet, die das Museum als Freiheitskämpfer bezeichnet. Die Ausstellung von 68 Fotos [der sechs Serien zur Phantomheimat] unter dem Titel "Death", Tod, von Ahlam Shibli, eröffnete am 28. Mai 2013 im Museum zeitgenössischer Kunst Jeu de Paume.

[Die Jerusalem Post fährt fort:] Die Website des Museums beschreibt Suizidbomber als "diejenigen, die ihr Leben ließen im Kampf gegen die Besatzung", und die Ausstellung zeige "die Anstrengungen der palästinensischen Gesellschaft ihr Dasein zu bewahren."

Gemäß dem CRIF, der Dachorganisation französischer jüdischer Gemeinden, sind die Leute, derer mit den Fotos gedacht wird, "meist von den (der Fatah angehörenden) al-Aqsa Märtyrer Brigaden, den Izz ad-Din al-Qasam Brigaden (der Hamas) und der Popular Front for the Liberation of Palestine." Alle drei sind von der Europäischen Union als Terrorgruppen eingestuft.

Eines der Fotos zeigt Osama Buchkar, einen PFLP Agenten, der bei einem Terrorangriff auf einen offenen Markt in Netanya, am 19. Mai 2002, drei Menschen tötete und 59 verletzte [mehr als 60]. Die Bildunterschrift sagt, er "führte eine Märtyrermission in Netanya aus."

In einem Brief, vom Mittwoch, [5. Juni 2013] an Frankreichs Ministerin für Kultur und Kommunikation Aurélie Filipetti, schrieb CRIF Präsident Roger Cukierman, es sei "besonders beklagenswert und unannehmbar, daß mitten in Paris diese Serie so der Verherrlichung des Terrorismus diene."

[Bloodthirsty Liberal meint:] Viel des Antisemitismus in Frankreich kommt von seiner arabischen Bevölkerung, der größte Teil des Restes von der Linken. Nun hängt er sogar an den Wänden dieser französischsten der Institutionen, dem Kunstmuseum.

Übersetzung: Dr. Gudrun Eussner